Schimmelalarm nach einem langen Winter: Zum Ende der Heizperiode entdecken viele Menschen Schimmel in ihren vier Wänden. DEKRA in der Hauptstadtregion rät: Sofort sanieren
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Arbeitnehmer müssen auf Urlaubsverfall hingewiesen werden.
Das Landgericht Köln hat das aus der letzten EuGH-Rechtsprechung abgeleitet. Das Gericht stellte dabei auch klar, das eine wöchentliche Arbeitszeitverkürzung kein Urlaub ist.
Der Kläger vor dem Landgericht war als Bote bei einer Apotheke beschäftigt. St.....
Während der langen Heizperiode hat sich in vielen Wohngebäuden Schimmel gebildet, warnen die Sachverständigen von DEKRA in der Hauptstadtregion. Beim Frühjahrsputz sollten Eigentümer und Mieter deshalb verstärkt auf Anzeichen von Befall achten.
In Bereichen mit mangelhafter Wärmedämmung oder bei unzureichendem Heizen erreichen die Wandinnenflächen nur geringe Oberflächentemperaturen. "Kommt zusätzlich eine unzureichende Lüftung hinzu, schlägt sich Kondensat aus der warmen aber feuchten Raumluft an den Wandinnenflächen nieder, besonders in den Ecken. Das bildet den Nährboden für Sporen", warnt Detlef Böhme, Bauschadengutachter bei DEKRA Industrial in Berlin. "In einem Viertel der Fälle sind zudem Gebäudeschäden wie Risse in der Fassade oder defekte Dächer der Grund für feuchte Wände und damit für Schimmel."
Ist der Befall entdeckt, hilft nur noch eines: schnell sanieren! "Die Sporen in der Wohnung sind gesundheitsschädlich, können Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen, besonders bei Kindern", warnt Dr. Erik Konitzer, Umweltgutachter bei DEKRA Industrial. Deshalb sollte man unbedingt Fassaden, undichte Dächer und Regenrinnen instand setzen lassen oder die Außenwände fachgerecht isolieren. Wer dafür die warme Jahreszeit nutzen möchte, soll sich schon jetzt um professionelle Hilfe bemühen.